Bitcoin Börsen im Vergleich

Artikel zuletzt aktualisiert: 15.04.2024

Bitcoin LogoTheoretisch können Sie an vielen verschiedenen Orten im World Wide Web Bitcoins kaufen. Die offiziellen Handelsplätze für den Kauf und Verkauf von Bitcoins haben je nach Anbieter individuelle Vorteile und Nachteile. Wir empfehlen vor allem Broker, bei denen Sie gleichzeitig mit Kryptowährung handeln können. Dazu gehören etoro.com, der Anbieter justtrade.com und finanzen.net.

Damit Bitcoins auf lange Sicht stabil bleiben, wurde die Menge von Anfang an begrenzt. Nur 21 Millionen darf es geben, um keine Schwemme entstehen zu lassen, die den gesamten Markt in Gefahr bringent. Am Anfang glaubten längst nicht alle Menschen, dass es sich beim Bitcoin um eine potenziell krisenfeste Währung handeln könnte. Heute investieren mehr und mehr Anleger in die beliebte Kryptowährung, weil sich der Kurs immer wieder erholt hat und inzwischen ein Vielfaches seines anfänglichen Wertes hält.

Wo kann man sicher Bitcoin kaufen? Die besten Anbieter:

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So können Sie in Bitcoins investieren

Am Anfang waren es eher noch einzelne private Anleger, die einen Teil ihres Gelds in die Bitcoins investiert haben. Inzwischen sind große institutionelle Investoren mit dazugekommen, die ebenfalls genügend Vertrauen in den Bitcoin gefasst haben. Neben dem Bitcoin ist es vor allem die Währung Ethereum, welche vielversprechend zu sein scheint.

Die Marktkapitalisierung entspricht insgesamt rund 60 Prozent aller aktuell verfügbaren rein digitaler Währungen – eine ganze Menge! Da erscheint es nur logisch, dass inzwischen so gut wie jeder etabliere Handelsplatz mindestens den Bitcoin und Ethereum zum Handeln anbietet.

Im Prinzip können Sie die beiden genannten Währungen fast überall handeln. Doch achten Sie auf die mitunter großen Unterschiede zwischen den einzelnen Plattformen. Während man mancherorts nur mit echten Coins handeln kann, bieten andere auch den Handel von ETPs und einer klassischen Wertpapierbörse an. Manche Anbieter setzen nur oder auch auf den Handel mit sogenannten Bitcoin-Derivaten.

Möglichkeit Nummer 1: Mit echten Bitcoins handeln

Die Klassiker unter den infrage kommenden Börsen und Marktplätzen ermöglichen es Ihnen, direkt mit den Bitcoins zu handeln. Zu derlei Plattformen gehört zum Beispiel Binance. Solche Börsen verkaufen die Coins an den Endkunden. Die Preise bestimmen sie hierbei nicht etwa selbst, sondern sie richten sich nach den aktuellen Kursen bzw. dem Angebot und der Nachfrage seitens der Käufer.

Geht es um reine Marktplätze, bestimmen diese nicht den Preis und machen keine Gewinne, sondern es handelt sich nur um Vermittler, welche von den Verkäufern auf der einen und den Käufern auf der anderen Seite genutzt werden können.

Generell bringen solche Marktplätze die Möglichkeit zum Traden von Derivaten, Futures und Coins mit. Die Einzahlung erfolgt über die klassische SEPA-Überweisung. Sicherheit wird gewährleistet durch Anti-Phishing-Codes, 2FA und SSL. Genutzt werden können die Marktplätze und Börsen entweder mit iOS oder mit einer aktuellen Android-App.

Indem Sie Coins kaufen, werden Sie automatisch der Eigentümer ebenjener Coins. Sie haben danach die Möglichkeit, die Coins entweder in einer Wallet oder auf der Plattform Ihrer Wahl zu speichern. Unter anderem können Sie die Coins in einer Wallet zum Bezahlen in Onlineshops verwenden.

Sehen Sie sich auf jeden Fall die Kurse verschiedener Börsen an, um sie miteinander zu vergleichen. Auf diese Weise können Sie mitunter mehr Gewinn beim Verkauf erzielen oder Geld sparen, wenn Sie Coins kaufen wollen.

Online-Broker als eine mögliche Option

Manche Online-Broker ermöglichen Ihnen den Kauf von Bitcoins. Gerade Justtrade oder Trade Republic erleben einen großen Aufschwung, weil sie verschiedene Kryptowährung in das Repertoire aufgenommen haben. Sie können zu günstigen Konditionen handeln, aber die Coins nicht in Ihre Wallet übertragen. Zum Spekulieren eignet sich diese Option nichtsdestotrotz gut.

Die Vorteile bei derartigen Anbietern liegen auf der Hand: Sie zahlen keine Gebühren für das Führen des Kontos, müssen keine Orderkosten zahlen und profitieren von einem Minimum Spread, der bei 0,3 % liegt. Ganze acht verschiedene Kryptowährungen stehen zur Auswahl.

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Möglichkeit Nummer 2: Bitcoin ETPs

Ebenfalls recht neu auf dem Markt: Scalable Capital, ein Broker, bei dem Sie mit ETPs handeln können. Diese Wertpapiere funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie klassische Aktien. Sie können diese über eine Börse kaufen und sie bei Bedarf besparen. Wer in regelmäßigen zeitlichen Abständen und dafür nur kleine Beträge investieren möchte, für den bietet sich diese Option an.

Je nach Anlageform ändert sich übrigens auch die Versteuerung von Ihren Gewinnen: Bitcoins werden über die normale Einkommenssteuer angegeben und abgerechnet. In diesem Zuge wird die sogenannte Kapitalertragssteuer fällig. Der Steuersatz ist niedriger als für die Einkommenssteuer. Zudem wird er automatisch über den zuständigen Broker abgerechnet. Kurzum: Sie sparen gleichzeitig Zeit und Geld. Wenn Sie in die Wertpapiere investieren, stehen manchmal auch Coins zur Verfügung. Nur der kleinste Teil der Emittenten zahlen die Kryptodevisen direkt aus.

Möglichkeit Nummer 3: Bitcoin-Derivate

Derivate können Sie ebenfalls bei verschiedenen Anbietern kaufen. Bei Plus500 handelt es sich um einen Broker speziell für CFDs. Alternativ steht der Broker eToro bieten Bitcoin-CFDs an. Des Weiteren stehen Ihnen Comdirect, der S-Broker der Sparkasse und einige mehr zur Auswahl.

Entscheiden Sie sich für Derivate, kaufen Sie nicht die Coins, sondern wetten nur auf die Entwicklung von deren Wert. Sie können entweder darauf setzen, dass die Coins wertvoller werden oder darauf, dass die Coins an Wert verlieren.

Wer das gerne möchte, kann zusätzlich sogenannte Hebel setzen. Damit wird der Gewinn vervierfacht – allerdings wird der Verlust auf diese gleiche Weise vervielfältigt, wenn man kein Glück hat. Generell eignen sich Derivate eher für Menschen, die Erfahrung und Wissen mitbringen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass das CFD-Konto ins Minus rutscht.

Das perfekte Angebot finden

Je nachdem, für welche Plattform Sie sich entscheiden, wirkt sich das auf die Art und Weise aus, auf welche Sie handeln können. Auch die Gebühren und sonstigen Rahmenbedingungen unterscheiden sich mitunter beträchtlich je nach Anbieter. Seriös sind eToro, Justtrade.com und die Börse Stuttgart Digital Exchange (BSDEX). Bei Binance lassen sich sogar mehr als 150 verschiedene Kryptowährungen handeln. Falls Sie sich für den Dogecoin interessieren: Dieser wurde von eToro ins Angebot aufgenommen.

Eine große Vielfalt an verschiedenen Währungen bieten des Weiteren Kraken und Coinsbase – sie verlangen mitunter allerdings etwas höhere Gebühren. Der Anbieter Nuri, der früher Bitwala hieß, bringt den Kryptohandel und das Banking unter einen Hut. Ein Bankkonto und die Debitkarte erhalten Sie übrigens gleich mit dazu. Bitcoin oder Ethereum können Sie zum Beispiel in Euro umwandeln lassen und sich das Geld an einem Automaten auszahlen lassen, welcher VISA unterstützt.

Die Handelsgebühren liegen bei gerade einmal einem Prozent. Hinzu er kommt ein Euro für die Netzwerkgebühr. Nicht nur das oben erwähnte Bankkonto sowie die Debitkarte sind inklusive, sondern auch die Wallet.

Einige Plattformen erlauben nicht nur den Handel im Browser, sondern bieten darüber hinaus eine eigene App an. Auch hier können Sie Bitcoins verkaufen oder kaufen sowie verwalten. Auf dieser Weise reagieren Sie schneller auf eventuelle Schwankungen im Kurs, die Ihnen höhere Gewinne bescheren. Besonders gut sollen die Apps speziell für den Handel mit Bitcoin sein, die von Coinbase, von Bison und von Trade Republic angeboten werden. Die Nutzeroberfläche lässt sich selbst von Anfängern intuitiv bedienen.

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So kommen Sie zu eigenen Bitcoins

Zuerst müssen Sie sich bei der Börse oder einer anderen geeigneten Plattform Ihrer Wahl registrieren. Dazu lassen Sie sich verifizieren. Natürlich muss der Anbieter ganz sichergehen, dass es sich um Ihre echte Identität handelt, um kriminellen Aktivitäten vorzubeugen. Manche Anbieter verzichten – zumindest bei geringen Beträgen – auf eine Verifikation.

Unter anderem kommen zur Identifikation das verbreitete Verfahren Post-Ident oder Video-Ident in Betracht. Manche Plattformen wollen, dass Sie eine Kopie des Ausweises zusenden oder einen Scan per Mail übermitteln.

Mögliche Vorteile sind 16 verschiedene Kryptowährungen, diverse Zahlungsarten wie zum Beispiel die klassische SEPA-Überweisung, PayPal oder die Kreditkarte. Risikoreicher sind die sogenannten Kryptoassets, weil diese keinen EU-Anlegerschutz gewähren.

So funktioniert die Einzahlung

Wenn Sie sich erst einmal registriert haben und Ihre Identität nachgewiesen haben, zahlen Sie zum ersten Mal Geld ein. Achten Sie darauf, dass die von Ihnen gewählte Börse ausschließlich mit Banken handelt, die seriös sind. Gibt es eine Einlagensicherung, ist das umso besser.

Meistens ist die Zahlung per Überweisung möglich. Denken Sie daran, dass die Einzahlung und die Auszahlung in diesem Fall einige Tage dauern kann – je nach Bank und tariflichen Bedingungen. Entscheiden Sie sich hingegen für die Kreditkarte oder PayPal, ist das Geld zwar bald oder sofort verfügbar, dafür fallen aber höhere Gebühren für Sie an. Solche Anbieter wie eToro bieten Ihnen die Möglichkeit, sich ganz flexibel zwischen verschiedenen Möglichkeiten zur Zahlung entscheiden zu dürfen.eToro - Einzahlung

Manchmal ergibt es sogar Sinn, gleich bei mehreren Börsen aktiv zu sein. Der Grund: Sie profitieren dann gleichzeitig von verschiedenen Angeboten und Aktionen. Manchmal sind die Kurse hier günstiger für einen Kauf oder Verkauf und manchmal dort. Flexibilität zahlt sich in jedem Fall aus.

Die passenden Anlageoptionen wählen

Sobald das Geld auf dem eigenen Konto eingeht, kann das Trading im Prinzip auch schon starten. Wichtig ist wie immer, dass Sie sich vorab über alle Währungen, Optionen und dem generellen Handel mit Kryptowährung ausführlich informieren.

Sie können entweder direkt mit den Coins handeln oder Sie spekulieren nur mit der Entwicklung des Wertes von Bitcoin und Co. Das geht am besten mit CFD-Trading oder mit Zertifikaten.

Wichtige Information: Falls Sie mit CFDs oder Derivaten handeln, nutzen Sie in vielem Fällen die sogenannten Hebel. Dadurch wird das Volumen erhöht und Sie können sehr schnell höhere Gewinne erzielen. Denken Sie in diesem Fall daran, dass sich nicht nur die Gewinne, sondern auch die Verluste vervielfältigen können. Sofern Sie noch keine Erfahrung oder ein gewisses Grundwissen mitbringen, raten wir Ihnen ausdrücklich vom Einsatz der Hebel ab.

Manchmal ist es eine gute Option, die Coins tatsächlich zu kaufen. Wenn Sie keinen ganzen Coin kaufen wollen, können Sie auch nur einen Teil erwerben.

Generell werden vier verschiedene Währungen gehandelt: Bitcoin, Litecoin, Ethereum und Ripple. Der Take-Order legt bei 0,2 % und der Maker-Order bei 0,35 %. Die Coins werden aufbewahrt durch die blocknox GmbH.

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Das richtige Angebot finden und der Transfer in die Wallet

Sie legen die zu investierende Summe fest, kaufen die Coins und diese werden der Wallet gutgeschrieben. Achten Sie hierbei auf die anfallenden Gebühren. Wenn Sie Coins von Wallet zu Wallet überweisen wollen, kann das ein paar Minuten dauern. Auch dafür fallen Gebühren an, die je nach Anbieter variieren.

Wenn Sie die Coins verkaufen, müssen Sie die Gewinne natürlich versteuern. Die Auflagen sind hier die gleichen wie beim Handeln mit Devisen. Ermitteln Sie den Veräußerungswert, indem Sie die Transaktionen genau dokumentierten – diese Dokumentation dient auch zur Auskunft an das Finanzamt. Die Steuerfreiheit stellt das Finanzamt fest.

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