Krypto Wallet Vergleich – Die besten Krypto Wallets im Test

Artikel zuletzt aktualisiert: 20.03.2024

Ein Krypto-Wallet dient in erster Linie der Verwahrung und Sicherung von Kryptowährungen, die du besitzt. Dabei ist es nur online verfügbar und digital abrufbar.

Wir haben für dich einen Leitfaden erstellt, indem du erfährst, auf was du bei der Auswahl deines ersten Krypto-Wallets achten musst und wie du es einrichten kannst.

Du hast dich entschieden in Kryptowährungen zu investieren? Dann benötigst du auf jeden Fall ein Krypto-Wallet, um dein Krypto-Portfolio zu organisieren und den Überblick zu behalten. Jedes Krypto-Wallet verfügt über einen privaten Schlüssel, der dir – und zwar nur dir – Zugriff auf, von dir gekaufte, Währungen ermöglicht. Ein Krypto-Wallet dient aber nicht nur als Aufbewahrungsort für deine Schlüssel zu Bitcoin oder Ethereum.

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Mit deinem Wallet ist es dir möglich, diese und andere Krypto-Währungen, die du dir an der Krypto-Börse gekauft hast, sicher zu senden und zu empfangen. Jetzt stellt sich nur die Frage: Welche Krypto-Wallets gibt es eigentlich und was sind die Unterschiede zwischen ihnen? Außerdem beantworten wird der Text, wie du diese einrichten und nutzen kannst. Im folgenden Artikel erklären wird dir nun, wie Kryptowährungs-Wallets funktionieren, was zu beachten ist und wie du das Krypto-Wallet findest, das für dich den größten Mehrwert bietet.

Wie funktionieren Krypto-Wallets?

Es gibt im Allgemeinen zwei Hauptarten von Krypto-Wallets. Einmal die mobile App und außerdem Wallets, die von ihrem Aussehen einem USB-Stick gleichen. Meist funktionieren die Krypto-Wallets jedoch gleich: Sie speichern private Schlüsselpaare, mit denen es dir möglich ist, dein Wallet über mehrere Geräte hinweg zu synchronisieren, um damit Kryptowährungen zu senden und zu empfangen.

Die beiden Hauptarten werden nochmal in Software- und Hardware-Wallets unterteilt. Trotz der Tatsache, dass diese ein bisschen anders funktionieren, ist es bei allen gleichermaßen möglich, verschlüsselt auf deine Kryptowährungen zuzugreifen. Wichtig ist dabei, dass in den Krypto-Wallets nicht die echten Krypto-Währungen sind, sondern sie lediglich die Private und Public Keys (öffentliche und private Schlüssel), die für Krypto-Transaktionen notwendig sind, speichern. Die echte Krypto-Währung selbst wird in einer Blockchain gespeichert, die als digitale Datenbank die Grundlage vieler dezentraler Kryptowährungen ist.

Public vs. Private Keys – Wo liegt der Unterschied?

Zur Vereinfachung werden die deutschen Begriffe öffentlicher und privater Schlüssel verwendet. Öffentliche Schlüssel kann man sich wie eine Kontonummer vorstellen, wobei der öffentliche Schlüssel um einiges länger ist und aus zufällig generierten Zahlen besteht. Dieser Schlüssel kann mit anderen geteilt werden und stellt dabei kein Sicherheitsrisiko für dein Krypto-Wallet dar.

Dank diesem Schlüssel ist es dir möglich, Krypto-Währungen zu empfangen. Dabei spielt auch die Wallet-Adresse eine Rolle, die eine Abkürzung des öffentlichen Schlüssels darstellt. Das Gegenteil dazu ist der private Schlüssel, der stets geheim halten werden sollte. Ein privater Schlüssel ermöglicht dir Zugriff auf die eigentliche Krypto-Währung, die in der Blockchain gespeichert ist. Sollte jemand Zugang zu deinen privaten Schlüsseln bekommen, hat er dir quasi deine Krypto-Währungen gestohlen.

Wie versende ich Kryptowährungen mit einem Krypto-Wallet?

An sich ist es relativ einfach, Kryptowährungen an ein anderes Wallet zu senden, denn sobald du die Zieladresse des Wallets kennst, an das du die Krypto-Währung versenden möchtest, kannst du in deinem Wallet die gewünschte Menge auswählen und an die Zieladresse schicken.

Verschiedene Arten von Krypto-Wallets

Wie bereits oben angesprochen, gibt es zwei Arten von Krypto-Wallets: Software- und Hardware-Wallets. In diesen beiden Kategorien gibt es jedoch zahlreiche weitere Unterkategorien. Die drei jeweils am meisten verbreiteten Wallets beider Unterkategorien werden wir im folgenden Text, beginnend mit den Hardware-Wallets, vorstellen:

Gehostete Wallets

Die beliebtesten Wallets sind die gehosteten. Sie gehören zur einfachsten Art und werden direkt an der Börse “gehostet”, an der du deine Kryptowährung kaufst. Aufgrund dieser Tatsache haben sie den Beinamen “Börsen-Wallets”. Wenn du schon Krypto-Währungen an Börsen wie Coinbase oder Kraken gekauft haben solltest, hast du bereits ein gehostetes Wallet genutzt. Es bewahrt deinen Private Key auf und speichert diese Information. Die Nachteile des gehosteten Wallets bestehen in erhöhtem Risiko für Hacker-Angriffe sowie teilweise eingeschränkte Funktionen. Zum Beispiel ist es mit einem gehosteten Wallet nicht möglich, NFTs (Non-fungible token) mit Krypto-Währung zu kaufen. Jedoch ist es möglich, dein Passwort wieder herzustellen, falls du es vergisst.

Non-Custodial-Wallets

Non-Custodial-Wallets versprechen die volle Kontrolle über deine Kryptowährungen – und dies ganz ohne Beteiligung von Dritten. Diese Wallets bieten mehr Freiheit und Funktionen als gehostete Wallets. Wenn du beispielsweise an NFTs interessiert bist oder Staking betreibst – also mit deiner Kryptowährung ein Blockchain-Netzwerk unterstützt und dafür finanzielle Belohnungen (“Staking Rewards”) erhältst – ist ein Non-Custodial-Wallet die bessere Wahl für dich.

Mit einem Non-Custodial-Wallet kannst du mit einem privaten, von dir verwalteten Schlüssel auf deine Kryptowährungen zugreifen. Du bist jedoch auch die einzige Person, die den Private Key kennt, weshalb du ihn sicher aufbewahren solltest. Bei Verlust deines Schlüssels, kannst du nicht mehr auf deine Kryptowährungen zugreifen.

Hardware-Wallets

Die dritte Gattung der Wallets sind die, oben schon angesprochenen, Hardware-Wallets, die auch “Cold Wallets” oder “Cold Storage Wallets” genannt werden. Sie sind physische Geräte und sehen ungefähr wie ein USB-Stick aus. Dein privater Schlüssel für den Zugriff auf deine Krypto-Währung in einer Blockchain ist auf diesem Gerät gespeichert. Hardware-Wallets werden von vielen als das sicherste Wallet angesehen, weil sie physisch sind und bei Cyberattacken kein Sicherheitsrisiko darstellen. Hacker haben nicht die geringste Chance auf die Schlüssel, die auf dem Hardware-Wallet abgespeichert sind.

Hardware-Wallets haben aber auch einige Nachteile. Da wäre zum einen der Preis, denn die beliebten Modelle (zum Beispiel von Ledger und Trezor) sind recht teuer. Zudem wird beim Verlust deines Wallets ein Recovery-Seed benötigt, um wieder Zugriff auf deine Kryptowährung zu erhalten. Solltest du deinen Recovery-Seed verlieren, ist es nicht mehr möglich, auf dein Wallet zuzugreifen.

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Welche Art von Software-Wallet eignet sich für mich?

Es gibt verschiedene Arten von Software-Wallets, auf die du über deinen Computer oder dein mobiles Endgerät zugreifen kannst. Welche für dich am besten passt, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Hier findest du einen Überblick der gängigsten Arten.

Desktop-Wallets

Desktop-Wallets laufen auf deinem Computer und sind Apps, die Krypto-Währungen speichern. Auch dieses Wallet funktioniert ohne die Beteiligung einer Drittpartei. Wer diese Art von Wallets benutzt, ist, was die Sicherheit angeht, auf sich allein gestellt und es wird dringlichst geraten, eine Antivirus-Software zu installieren, um die Sicherheit vor einem Cyberangriff zu erhöhen.

Mobile Wallets

Neben der Desktop-Version des Wallets gibt es auch ein mobiles Wallet, das praktisch eine Krypto-Wallet-App ist, mit der du deine Kryptos auf deinem Smartphone speichern und verwalten kannst. Diese mobilen Versionen gibt es sowohl für iOS als auch für Android. Schnelle Transaktionen, vor allem in Läden, ermöglichen praktische QR-Codes.

Web-Wallets

Web-Wallets sind vergleichbar mit Desktop-Wallets und der Zugriff erfolgt über deinen Computer oder dein Smartphone. Dies ermöglicht das Versenden und Empfangen von Krypto-Währungen von überall aus. Nicht aus den Augen lassen solltest du jedoch das erhöhte Diebstahlrisiko, das dadurch entsteht, dass deine Passwörter auf Online-Servern gespeichert werden.

So richtest du ein Krypto-Wallet ein

Für das Einrichten eines Krypto-Wallets, musst du deine persönlichen Daten eingeben und ein Sicherheitspasswort festlegen. Vergleichbar mit dem Online-Banking musst du im Allgemeinen einen zweistufigen Verifizierungsprozess durchlaufen, der für die Einrichtung des Wallets essenziell ist.

Bei Non-Custodial-Wallets benötigst du in der Regel eine App. Achte stark darauf, dass du niemals persönliche Daten speicherst. Es ist jedoch trotzdem wichtig, dass du deinen privaten Schlüssel an einem sicheren Ort aufbewahrst. Im Fall eines Verlustes dieses Schlüssels, kannst du nie wieder auf deine Kryptos zugreifen.

Wie oben geschrieben, stammen die beliebtesten Hardware-Wallets von Ledger und Trezor und obwohl Hardware-Wallets teuer sein können, solltest du diese nur bei verifizierten Verkaufsstellen erwerben. Kaufe niemals gebrauchte Geräte, auch wenn diese günstiger sind. Spare hier nicht an der falschen Stelle! Nachdem du das Gerät gekauft hast, musst du die dazugehörige Software von der offiziellen Website des Unternehmens herunterladen und installieren.

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So wählst du das beste Krypto-Wallet für dich

Welches Krypto-Wallet für dich am besten ist, hängt von deinem Wissensstand und deiner bisherigen Erfahrung mit Kryptowährungen ab. Egal was deine Erfahrungen sind, solltest du diese Punkte besonders berücksichtigen:

  • Sicherheit: Die Sicherheitsmaßnahmen bei Krypto-Wallets können bei der Sicherheit im Gegensatz zu herkömmlichen Banking-Apps Abstriche machen, weshalb du unbedingt darauf achten solltest, welchen Krypto-Wallets du dein Geld anvertraust und von welchen du lieber die Finger lässt.
  • Gebühren: Die Art, in der Transaktionsgebühren von den Krypto-Wallets einbehalten werden, variiert von Anbieter zu Anbieter. Bei einigen werden die Gebühren bei der Transaktion abgebucht, bei anderen kann die Gebühr individuell gewählt werden.
  • Angebotene Kryptowährungen: Einige Krypto-Wallets bieten dir eine große Auswahl an Kryptowährungen. Andere dagegen haben nur ein kleines Angebot. Deshalb gilt: Überlege, wie oft du zwischen Währungen wechseln möchtest, um das für dich passende Angebot zu wählen.
  • Kundenservice: Wie bei anderen Unternehmen, gibt es auch bei Krypto-Wallet-Anbietern verschiedenste Qualitäten des Kundensupports. Informiere dich gut über die Öffnungszeiten und die Reaktionszeit des Kundenservice.
  • Zugriff: Bedenke bei der Wahl des Krypto-Wallets auf jeden Fall, wo und wann du mit Kryptowährungen handeln willst. Wenn du eher am Computer handelst, solltest du dir Hardware- und Desktop-Wallets ansehen. Für diejenigen, die viel unterwegs sind, eignen sich indes Smartphone-Apps und browserbasierte Wallets.

Genau wie bei anderen Bankdienstleistungen ist es wichtig, das richtige Produkt für deinen Bedarf zu finden, weshalb du dir für deine Entscheidung genug Zeit nehmen solltest.

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